Die  fünfte Woche hat begonnen und die Puppen wurden wieder gewogen und entwurmt. Sie haben ordentlich zugenommen. Joshi wiegt 2425 Gramm, Janin wiegt 1925 Gramm und Jonas wiegt 2578 Gramm.

An die Zufütterung mit fester Nahrung haben sich die Kleinen schon gewöhnt, wie man sieht hauen sie ordentlich rein.

Nach dem Füttern wollen die Kleinen immer spielen. Sie haben jetzt immer längere Wachphasen in denen sie beschäftigt werden wollen, aber am liebsten spielen sie mit Mama Hanna.

Die Puppen sind schon so groß das sie über die Luke der Wurfkiste schauen können. Zu ihrer und unserer Sicherheit müssen wir die Luke demnächst um ein Brett erhöhen.

Nach der Fütterung mit der Welpennahrung werden die Kleinen immer müde, nach kurzem kuscheln schlafen sie bald ein.

Wenn sie dann wieder in ihre Wurfkiste gesetzt werden sind sie meist wieder munter und spielen eine Runde "verrückt" bis sie wieder müde sind.

Die Rasselbande wird immer lustiger. Sie toben in ihrer Wurfkiste umher und bedrängen Mama immer mehr und Hanna lässt sich fast alles gefallen.

Die Puppen werden auch außerhalb ihrer Wurfkiste immer sicherer. Nach dem sie ihren Hunger gestillt haben spielen sie ziemlich wild herum und werden manchmal ganz schön rabiat.

Sie können aber auch ganz lieb sein. Wenn sie sich müde gespielt haben kuscheln sie gern und schmiegen sich an.

Mein Bruder mit Familie waren heute zum Osterbesuch da. Sie hatten die Welpen das letzte mal vor 2 Wochen gesehen und waren riesig überrascht wie groß die Kleinen inzwischen sind.

Die Puppen haben ein neues Hobby dazubekommen. Zu ihren bisherigen Hobbys (Schlafen und Fressen) ist das Spielen gekommen, spielen mit Allem und Jedem. 

Die Kleinen werden Erwachsenen Hunden immer ähnlicher, nicht nur im Aussehen, sondern auch mit ihren Gesten und Posen die sie manchmal einnehmen.

Nachmittags bekommen die Puppen ein zweites mal "Feste Nahrung" (eingeweichtes Welpenfutter) und schlagen sich ihre kleinen Bäuche voll.

Die Kleinen machen jetzt nach ihrer Futterpause den Keller unsicher, dort gibt es viel zu entdecken.

Die Zähne der Puppen werden immer spitzer und länger. Sie können einem schon ganz schön zusetzen und werden an Allem und Jedem ausprobiert.

Unsere Kleinen wollen immer länger "unterhalten" werden. Sie protestieren lautstark wenn man sie nach dem Füttern wieder in ihre "Kiste" setzen will. Inzwischen muss man mit ihnen so lange spielen oder schmusen bis sie müde sind und umfallen. 

Wenn man die Bilder unten einmal mit denen der ersten Woche  vergleicht sieht man wie schnell die Puppen wachsen. 

Die nächsten Bilder zeigen wie mobil unsere Kleinen sind, sie beißen und zerren an Allem herum.

Sie können aber auch soooo lieb sein und einen ganz unschuldig mit ihren Äuglein anschauen.

Seit heute bekommen die Puppen wieder anderes Futter. Das Welpenfutter das sie jetzt schon sehr gut fressen wurde mit Fleisch vermischt. Das Ergebnis sehen Sie unten selbst.

Nach dem Füttern wird wieder verrückt gespielt und wenn Mama vorbei kommt und nach dem Rechten sieht, gibt es sogar noch einen Imbiss zwischendurch.

Der Tag kann so schön beginnen. Erst ein Schläfchen bei Mama, danach ein reichliches Frühstück und dann spielen, spielen...spielen.

Spielen und Schmusen macht sehr, sehr müde. Nach einem kleinen Nickerchen kann man wieder loslegen.

Leider haben wir eine traurige Nachricht. Jonas, unser Wonneproppen, ist am frühen Abend von uns gegangen.

Nach der Versorgung einer kleinen Wunde mit einem Antibiotikum (auf Penicillin) begann er plötzlich zu schreien und zu krampfen. Selbst eine sofortige Fahrt zum Tierarzt und ein ca.1 1/2-stündiger Kampf um den Kleinen konnten ihn nicht retten. Wir sind sehr betroffen und werden ihn sehr vermissen.

Es gibt in der Welt keinen besseren Psychiater

als einen jungen Hund, der dein Gesicht leckt.

Ben Williams

Auf Wiedersehen bis bald!

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